Die Fähre hatte ihre erste Fahrt zur Gewerbeausstellung 1896.

 

Die Fähre gehörte damals dem Gastwirt des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Spreeschlosses, eines Ausflugslokals am Oberschöneweider Ufer. In den 1960er Jahren hatte man die Privatfähre an den VEB Fahrgastschifffahrt Berlin (später Weiße Flotte) verkauft. Heute gehört sie der BVG.[1]

 

Bis zum 31. Dezember 2013 wurde auf der Linie eine Fähre mit Dieselmotor eingesetzt, seit dem 1. Januar 2014 wird sie von einem Schiff mit Elektromotor (FährBär) bedient.[2] Nach einem Monat musste die alte Fähre kurzzeitig wieder aktiviert werden, nachdem das elektrisch angetriebene Schiff wegen eines Defekts des Bugstrahlruders pausieren musste.[3] Zum Saisonstart der nur im Sommerhalbjahr eingesetzten Fähren F21 und F23 Anfang April 2014 waren alle vier neu beschafften Elektrofähren wieder im Einsatz.[4]

 

Die Fährleistung wird im Auftrag der BVG erbracht, wobei sich das Fährschiff nicht in deren Eigentum befindet.[5]

 

Nach Fertigstellung der neuen Minna-Todenhagen-Brücke sollte die Fährlinie ursprünglich Ende 2017 eingestellt werden. Die Verbindung soll stattdessen von einer Buslinie über die neue Spreebrücke übernommen werden.[5] Nach Nutzerprotesten gegen die Einstellung wird der Fährverkehr nun zunächst bis Ende 2018 fortgeführt und die Entwicklung der Passagierzahlen in dieser Zeit beobachtet.[6] Von Senatsseite wird eine Fortführung dieser Fährverbindung als eher unwahrscheinlich betrachtet. (Stand September 2018)[7]

 

Die Fähre wird auch im Jahr 2019 in Betrieb bleiben.

(Quelle: Wikipedia)